Der Schutz sensibler Daten ist im digitalen Zeitalter essenziell. Authentifizierungsverfahren wie 2FA (Zwei-Faktor-Authentifizierung) und MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung) sind bereits Standard in der Cybersicherheit. dopeIN® ist ein neues, patentiertes Verfahren zur individuellen algorithmusbasierten Multifaktorauthentisierung und geht über die bisherigen Standards hinaus. dopeIN® nutzt dynamische Authentisierungselemente, die den individuellen Fähigkeiten seiner Nutzer gerecht werden. Das Verfahren ist technisch einfach, für unterschiedliche Nutzeransprüche skalierbar und wird in bestehende Sicherheitssysteme integriert. Besonders im Hinblick auf neue Bedrohungen durch die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) für Cyberangriffe sowie die Fortschritte bei Quantencomputern in der Kryptografie bietet dopeIN® bereits heute eine zukunftstaugliche Lösung, die eine hohe Datensouveränität und langfristige Cybersicherheit gewährleisten kann.
Sicherheit beginnt mit Vertrauen.
Sicherheit sollte intuitiv sein. Bei dopeIN® ist sie das Ergebnis eines Ansatzes, der Mensch und Technik von Anfang an zusammenbringt.
„Awareness by Design“ bedeutet, dass Sicherheit nicht nachträglich aufgesetzt wird, sondern Grundlage des
Authentisierungsprozesses ist.
Ein Beispiel dafür ist unsere „Echte Zwei-Wege-Authentisierung“: Bevor Sie sich authentisieren, beweist die Maschine, dass sie echt ist – indem sie Ihren individuellen Algorithmus ausführt. Das ist doppelte Sicherheit und Souveränität, die Sie spüren und der Sie vertrauen können.
Authentisierung und Authentifizierung werden oft synonym verwendet. In der Praxis sind sie eng miteinander verbunden und bilden zusammen den Prozess der Identitätsüberprüfung. Sich authentisieren heißt "Ich beweise, wer ich bin." Authentifizierung bedeutet "Das System überprüft und bestätigt, dass ich tatsächlich derjenige bin, für den ich mich ausgebe." Die Authentisierung mit dopeIN® setzt hier mit einem völlig neuen Sicherheitskonzept an, indem das Verfahren die klassische 1:1-Eingabe des Authentisierungscodes auflöst und durch dynamische Codes ersetzt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren gibt es bei dopeIN® keine direkte Zuordnung zwischen einem Eingabecode und einem hinterlegten Authentisierungscode. Der temporäre Code entsteht durch die Kombination individuell gewählter Sicherheitsfragmente und bleibt dadurch auch gegenüber Quantenangriffen geschützt.
Wissen: Ein Passwort oder eine PIN, die der Nutzer kennt.
Besitz: Ein Einmalpasswort (OTP), das auf ein zweites Gerät gesendet wird.
Erhöhte Sicherheit: Selbst wenn Passwörter gestohlen werden, bleibt der Zugang durch den zweiten Faktor geschützt.
Phishing-Schutz: Zwei Faktoren verringern die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Angriffe.
Zusätzlicher Zeitaufwand und Gerätebedarf: Ein weiteres Gerät erhöht die Komplexität und erfordert zusätzlichen Aufwand.
Wissen: Ein Passwort oder eine PIN, das der Nutzer kennt.
Besitz: Ein Einmalpasswort (OTP).
Biometrie: Merkmale wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung.
Maximale Sicherheit: Mehrere Faktoren minimieren das Risiko von Fremdzugriffen.
Komplexität und Datenschutzrisiken: Die zusätzliche Zeit und die Anforderungen an den Datenschutz erhöhen die Herausforderungen für Nutzer und Unternehmen.
Inhärenz: „etwas, das ich denke“
„etwas, das ich bin“
Wissen: „etwas, das ich weiß“ (Passwort, PIN) „
Besitz: „etwas, das ich habe“
Traditionelle Verfahren verwenden Passwörter, PINs oder Codes sowie häufig auch biometrische Daten. Die statische und wenig individualisierte Natur der Art der Eingabe in diesen Verfahren stellt ein Ausspährisiko dar, insbesondere im Angesicht der neuen Möglichkeiten von Quantencomputern und KI-basierten Cyberangriffen.
dopeIN® bietet hier einen neuen doppelten Sicherheitsansatz aus individueller Nutzerorientierung und Dynamisierung. Nutzer geben in dopeIN® geschützten Verfahren ihre Passwörter, PINs oder Codes nie direkt ein, sondern lösen eine Aufgabe, deren Art und Lösungsweg sie vorab selbst definiert haben (individuelle Nutzerorientierung). Die eigentliche Authentisierung erfolgt dynamisch. Bei jeder Authentisierung lösen die Nutzer eine neue Aufgabe. Es entsteht jeweils ein temporärer, nicht reproduzierbarer Code (dynamischer Ansatz).
So schützt dopeIN® Daten auch dann vor dem unberechtigten Zugriff, wenn Dritte den Authentisierungsvorgang beobachten. Durch die Einbindung des dopeIN-Verfahrens und die damit einhergehende aktive Einbindung des Menschen in den Sicherheitsprozess entsteht ein effektiver Schutz vor KI-gestützten Angriffen. Ebenso sind Nutzer schon heute darauf vorbereitet, wenn statische Passwörter, PINs und Codes durch Quantencomputing unsicher werden.
dopeIN® bringt den Menschen mit seinem Verstand und seinen individuellen Fähigkeiten aktiv in die Sicherheitskette ein. Nutzer erstellen, einfach per Click, ihren eigenen Algorithmus, der temporäre und nicht reproduzierbare Codes generiert. Sie benötigen hierfür keine spezifischen Fachkenntnisse in Informatik, Mechanik oder Kryptografie. dopeIN® löst die klassische 1:1-Verknüpfung zwischen Eingabe- und Authentisierungscode auf. So entsteht ein Sicherheitsniveau, das sich den aktuellen Marktanforderungen perfekt anpasst: die zunehmende Nachfrage nach benutzerfreundlicher Sicherheit ohne Geräteabhängigkeit und biometrische Daten.
Traditionelle 2FA- und MFA-Methoden basieren in den ersten beiden Sicherheitsfaktoren Wissen (z. B. Passwörter, PINs, Codes) und Besitz (z. B. Einmalcodes oder Geräte) auf statischem Wissen, bei dem lediglich das „Wiederholen von Wissen“ gefragt ist. Diese statischen Informationen bleiben unverändert und können im Falle eines Angriffs leichter kompromittiert werden. Zwar wird bei MFA zusätzlich der Faktor „Etwas, was ich bin“ ergänzt, der meist durch biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung dargestellt wird. Doch auch dieser Faktor besteht aus statischen, unveränderbaren Daten, die ein Sicherheitsrisiko darstellen können, da sie dauerhaft und nicht vom Nutzer veränderbar sind.
Im Gegensatz dazu nutzt dopeIN® ein völlig neues Sicherheitskonzept durch den Einsatz von „angewandtem Wissen“, das auf dynamischen Daten basiert. Dieser Ansatz definiert den Faktor „Etwas, was ich bin“ als „Etwas, was ich denke“ und ermöglicht eine Authentisierung, die nicht durch statische Informationen, sondern durch die kognitiven Fähigkeiten und das aktive Mitwirken des Nutzers geschützt wird. Dies macht dopeIN® besonders widerstandsfähig gegenüber Angriffen, da die Authentisierungsdaten bei jedem Zugang dynamisch neu erzeugt werden und so für Angreifer unberechenbar bleiben.
Mit der Entwicklung von Quantencomputern und der zunehmenden Nutzung von KI für Cyberangriffe stehen Authentifizierungslösungen vor neuen Herausforderungen. Quantencomputer könnten in Zukunft statische Sicherheitscodes kompromittieren, indem sie mathematische Probleme lösen, die aktuellen Verschlüsselungsmethoden zugrunde liegen.
dopeIN® begegnet dieser Bedrohung mit einer dynamischen Authentisierung, die statische und dynamische Sicherheitsfragmente kombiniert. Diese Fragmente generieren temporäre Authentisierungsdaten, die nur im Moment der Authentisierung korrekt interpretiert und verifiziert werden können. Durch diese innovative Sicherheitslogik bietet dopeIN® eine zukunftssichere Grundlage, die flexibel weiterentwickelt werden kann, um künftige Bedrohungsszenarien wie Quantencomputing und KI-Anwendungen noch effektiver abzuwehren.
dopeIN® schützt die Privatsphäre seiner Nutzer, indem es dynamische Eingaben nutzt, die auf kognitiven Fähigkeiten beruhen. Es verzichtet auf verpflichtende biometrische Daten. Biometrische Daten können ergänzt werden, sind jedoch nicht zwingend erforderlich. Diese Option gibt dem Nutzer die volle Kontrolle über seine Authentisierung und erhöht die Quantensicherheit.
dopeIN® verlangt ein Umdenken: Der Mensch wird aktiv in die Sicherheitskette integriert und so zum entscheidenden Sicherheitsfaktor. Diese Herangehensweise braucht Offenheit und auch Zeit, um „alte Zöpfe“ abzuschneiden und Sicherheit im menschlichen Maßstab neu zu definieren. Eine anwenderzentrierte Mensch-Maschinen-Lösung wie dopeIN® ist aber genau jetzt wertvoll und notwendig für echte Datensouveränität und langfristigen Schutz vor Quanten- und KI-basierten Bedrohungen.
dopeIN® kann flexibel an wachsende Sicherheitsanforderungen und zukünftige kryptografische Standards angepasst werden. Es wird nahtlos in bestehende Systeme integriert. Dies macht dopeIN® zu einer langfristigen Lösung in einer sich ständig verändernden Cybersicherheitslandschaft.